Eine Woche lang dauerten die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt vor Ort. Dazu kommen noch die vielen Stunden, die im Vorfeld bei den diversen Teilnehmern noch angefallen waren. Montag ging es los mit dem Aufbau der beleuchteten Tore zum Weihnachtsmarkt. Dienstag stand im Zeichen der Beleuchtung, die Sterne für die Straßenbeleuchtung wurden geprüft, und die Häuser am Platz wurden komplett auf LED-Leuchtmittel umgestellt. (Meldung vom 26.11.2019) Mittwoch kamen die ersten Buden auf den Platz. Donnerstag wurde der Baum frisch gefällt und aufgestellt und weitere Buden wurden errichtet. Freitag wurde von den Kindern der Freiwindschule Mardorf der Tannenbaum mit selbst gebasteltem Recycling-Schmuck geschmückt. Am Nachmittag wurden mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr Mardorf und einigen Treckerfahrern die Sterne an den Straßenlaternen befestigt. Anschließend gab es dann für alle die traditionelle Helferparty mit Mett, Jagdwurst und Getränken. Allen Helfern dankt die Dorfgemeinschaft Mardorf dafür sehr herzlich.
Es war ein richtig gutes Weihnachtsmarktwetter. Trocken und kalt genug, um heiße Getränke als Wohltat zu empfinden. Dank der vielen Spender war auch in diesem Jahr das Karussell für die Kinder wieder kostenlos. Es gab wieder ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken, und darüber hinaus auch noch Kunsthandwerk. Auch die Wichtelbude war wieder vertreten, und es bildete sich bereits vor der Eröffnung des Weihnachtsmarktes eine Menschenschlange von beachtlichen Ausmaßen. Programmpunkte des Tages waren zwei Märchenstunden für unsere Kleinen und der Besuch des Weihnachtsmannes, der Süßigkeiten aus seinem Geschenkesack verteilte. Bereits am frühen Abend war der Aloys-Bunge Platz sehr gut besucht, sodass man einige Zeit brauchte um von einer Seite zur anderen zu gelangen. Da es keine feste Schlußzeit gab, wurde bis in den späten Aben gefeiert.
Am Sonntag kamen dann zahlreiche Besucher bereits ab 14:00 Uhr zum Weihnachtsmarkt, weil eine Webseite vermutlich noch mit alten Daten gearbeitet hatte. Um 15:30 Uhr haben die Kinder der Schneerener Waldschule gesungen um dann nach ihrem Auftritt den Weihnachtsmann zu stürmen. Im Nu war sein Geschenkesack geleert und es begann dann der nächste Programmpunkt. Die Lehmkuhlen Brass Band der freiwilligen Feuerwehr Mardorf brachte ordentlich Stimmung auf den Platz. In der Bücherei, die sich dem Fest mit einem Tag der offenen Tür angeschlossen hatte, gab es dann auch eine Vorlesestunde für die Kinder. Auch für die Erwachsenen gab es eine Lesung im Kaffee der Kita Zwergenburg im Haus des Gastes. Das Marktende kam am Sonntag deutlich früher. Das lag unter anderem auch daran, dass einige Stände mit einigen Angeboten ausverkauft waren. Auf Nachfrage waren die Ausstellenden Vereine und Geschäfte durchweg gut zufrieden mit dem Ergebnis und freuen sich schon auf das nächste Jahr.
Für die, die nicht dabei sein konnten haben wir einige Impressionen vom Weihnachtsmarkt in einer Diashow zusammengestellt. Unseren Spendern, die uns mit Geld und auch Sachspenden unterstützt haben sagt die Dorfgemeinschaft Mardorf herzlichen Dank, denn ohne sie würde es den Weihnachtsmarkt in dieser Form nicht geben.




























